Obwohl es umweltfreundlich ist, kann die Wiederverwendung von Wasserflaschen Ihrer Gesundheit schaden

Die Plastikwasserflasche kann ein großes Umweltproblem sein. Dies liegt daran, dass es aus Öl hergestellt wird, einer nicht erneuerbaren Quelle, Energie für seine Produktion und Verteilung benötigt und die Umwelt kontaminiert, wenn es nicht ordnungsgemäß für das Recycling bestimmt ist. Mit anderen Worten, ihre endgültigen Ziele sind Müllkippen, Mülldeponien und Meere mit schrecklichen Umweltfolgen. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im Artikel: "Vor- und Nachteile von Kunststoff für die Umwelt".

Verstehen Sie die Umweltauswirkungen von Plastikmüll für die Lebensmittelkette

Wenn ich so denke, da ich eine Flasche Wasser verwendet habe, warum nicht nachfüllen und wieder verwenden? Wäre das nicht eine großartige Möglichkeit, bewusst zu konsumieren, da dadurch die für das Recycling benötigte Energie gespart und dennoch Plastikverschmutzung vermieden würde?

Erstens, wenn Sie so denken, herzlichen Glückwunsch! Die Welt braucht mehr Menschen wie Sie (aber vergessen Sie nicht, dass das Ideal darin besteht, die Gewohnheit zu vermeiden, die Flasche zu kaufen - es gibt andere Möglichkeiten, wie wir später sehen werden). Leider ist die Wiederverwendung keine sehr gute Lösung für das Problem, da die Plastikflasche nicht für die Wiederverwendung vorgesehen ist - so sehr, dass selbst die Hersteller die Entsorgung nach dem Gebrauch empfehlen.

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Eines der Hauptprobleme bei der Wiederverwendung der Plastikwasserflasche ist die bakterielle Kontamination. Immerhin ist die Wasserflasche eine feuchte, geschlossene Umgebung mit gutem Kontakt mit Mund und Händen; Das heißt, ein perfekter Ort für die Vermehrung von Bakterien.

Eine Studie mit 75 Wasserproben aus Plastikflaschen, die Grundschüler monatelang verwendeten, ohne sie jemals zu waschen, ergab, dass etwa zwei Drittel der Proben Bakterienwerte aufwiesen, die über den empfohlenen Standards lagen. Die Menge an fäkalen Coliformen (Bakterien aus dem Kot von Säugetieren) wurde in zehn der 75 untersuchten Proben oberhalb der empfohlenen Grenze identifiziert. Wenn die Plastikflasche nicht gewaschen wird, ist sie ein perfekter Nährboden für Bakterien, sagt Cathy Ryan, eine der Verantwortlichen für die Studie.

Ah! Also, kein Problem, waschen Sie einfach meine Wasserflasche, die keinen Fehler hat?

Nun, es gibt ein weiteres Problem im Zusammenhang mit der Plastikflasche: die verschiedenen Arten von Bisphenol, bei denen es sich um Verbindungen handelt, die bei der Herstellung von Kunststoffen und Harzen verwendet werden und die hauptsächlich in Kunststoffen aus Polycarbonat vorkommen - die mit dem Recycling-Symbol 7 auf der Verpackung.

In einer Studie der Harvard University, USA, wurde eine Gruppe von Personen eine Woche lang mit einer Plastikwasserflasche mit diesem Material behandelt und bei etwa 60% der Gruppe ein Anstieg des BPA-Spiegels im Urin festgestellt. Eine andere Studie der Universität von Cincinnati ergab, dass beim Waschen der Plastikflasche mit heißem Wasser der Auslaugungsprozess beschleunigt wurde, was bedeutete, dass sich BPA leichter vom Plastikmaterial ablösen ließ.

Ah! Kaufen Sie also einfach eine Plastikflasche mit dem Siegel "BPA-frei"?

Tatsächlich sind Kunststoffbehälter mit dem Siegel "BPA-frei" keine Garantie für die Gesundheitssicherheit. Neben BPA gibt es andere Arten von Bisphenol als oder schädlicher, die jedoch noch wenig bekannt sind und keine Regulierung haben, wie dies bei BPS und GMP der Fall ist. Erfahren Sie mehr über sie im Artikel: "Kennen Sie die Arten von Bisphenol und ihre Risiken".

Die Plastikwasserflasche mit dem Recycling-Symbol 1 auf der Verpackung (PET) weist ebenfalls Probleme auf, da sie das Wasser mit anderen Substanzen mit endokrinen Störungen und östrogenen Chemikalien kontaminieren kann, die hormonelle Probleme verursachen, wie in einer Studie von 2010 festgestellt wurde.

Kennen Sie die Arten von Bisphenol und ihre Risiken
Erfahren Sie mehr über BPA.

Alternativen zur Verwendung einer Plastikwasserflasche

Verwenden Sie anstelle der Plastikwasserflasche eine Glas-, Aluminium- oder Papierflasche. Diese Modelle können ohne die gleichen Risiken wie die Plastikflasche wiederverwendet werden.

Bei Aluminium ist die Verwendung umstritten. Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA), die brasilianische Aluminium Association (ABAL) und die European Aluminium Association (European Aluminium) behaupten, dass Aluminium für gesunde Menschen nicht toxisch ist, da es eine geringe Absorption aufweist Darm - ein kleiner Teil, der absorbiert wird, gelangt in das Kreislaufsystem, das später über das Nierensystem ausgeschieden wird. Menschen mit geschwächter Nierenfunktion oder chronischem Nierenversagen und Frühgeborenen sammeln jedoch Aluminium in ihrem Körper an, insbesondere im Knochengewebe, wo es mit Kalzium "ausgetauscht" wird, was zu Arthrose und Hirngewebe führt und Enzephalopathie verursacht. Die FDA klassifiziert Aluminiumsalze in Lebensmitteln und Impfstoffen als "allgemein als sicher (Gras) anerkannt ". In einigen Impfstoffen betrachtet die FDA Aluminiumsalze als Zusatzstoffe, die die gewünschten Wirkungen verstärken.

Obwohl es bisher keine direkten Beweise gibt, gibt es Beweise, die eine Korrelation zwischen dem Vorhandensein von Aluminium und verschiedenen Allergien, Brustkrebs und sogar Alzheimer zeigen. Studien zeigen, dass das Vorhandensein von Aluminium in diesen Fällen viel höher als normal ist (normal wäre es, kein Aluminium zu haben), aber keine Studie hat bewiesen, dass Aluminium in direktem Zusammenhang mit dem Ausbruch dieser Krankheiten steht oder ob bei diesen Patienten ein hoher Aluminiumgehalt vorliegt Sie sind eine Folge der Krankheit.

Laut einer Studie der Universität von São Paulo überschreitet die Übertragung von Aluminium aus Behältern auf Lebensmittel oder Flüssigkeiten bei Vorhandensein von Wärme und Salz die zulässigen Grenzwerte (gemäß den Studienkriterien).

Verwenden Sie daher keine heißen Flüssigkeiten, die Salz in der Flasche enthalten, um eine Kontamination durch Aluminium zu vermeiden. Wenn Sie sich trotz der Behauptung der FDA, dass Aluminium ein sicheres Verwendungsmaterial für den menschlichen Körper ist, bei möglichen Expositionen gegenüber diesem Metall unsicher fühlen, vermeiden Sie es.

Sie können Glasflaschen verwenden, die bei der Aufbewahrung von Getränken nicht schädlich sind. Sie helfen nicht nur der Umwelt, indem Sie keine großen Mengen Plastikflaschen mehr benötigen, sondern vermeiden auch gesundheitliche Probleme. Wenn Sie eine Plastikwasserflasche wollen oder wirklich brauchen, sind Polypropylen die am meisten empfohlenen, die normalerweise ein weißes Aussehen haben. Bei allen Arten von Flaschen ist es erforderlich, sie sauber zu halten, um eine bakterielle Kontamination zu minimieren, sie zu waschen und vor der Wiederverwendung trocknen zu lassen.

Eine andere Möglichkeit, die Plastikwasserflasche zu meiden, besteht darin, immer einen Aluminiumbecher, Pappbecher oder ein anderes Material als Plastik in der Tasche zu haben und diese nur zum Zeitpunkt des Durstes in Einrichtungen wie Bars, Restaurants und Einkaufszentren mit Wasser zu füllen Zentren - In einigen Staaten ist es gesetzlich vorgeschrieben, gefiltertes Wasser für den sofortigen Verbrauch in den geforderten Mengen bereitzustellen.

Lesen Sie unseren Artikel über wiederverwendbare Wasserflaschen

Ordnungsgemäß entsorgen

Versuchen Sie, die bereits verwendete Plastikflasche korrekt zu recyceln, aber vermeiden Sie sie so weit wie möglich. Überprüfen Sie, aus welcher Art von Kunststoff es besteht, und erleichtern Sie so die selektive Entsorgung. Finden Sie die Sammelstelle für dieses Material in Ihrer Nähe.